Kennt ihr diese magischen kleinen Welten namens BookNooks? Diese filigranen Mini-Dioramen, die wie ein geheimes Portal zwischen den Büchern im Regal wirken? Ich habe schon so oft davor gestanden, sie bewundert und innerlich geschwärmt. Aber als ich gelesen habe, dass man sie selbst zusammenbauen muss, war mein erster Gedanke: Nope. Absolut nichts für mich.
Warum? Weil ich ungefähr so viel Feingefühl habe wie ein Elefant im Porzellanladen. Diese winzigen, zerbrechlichen Teile und ich? Eine Kombination, die genauso gut in einem Bastelzimmer explodieren könnte.
Aber naja, die Neugier hat dann doch gesiegt. Ich dachte mir: Wie schwer kann es schon sein? (Spoiler: Schwer.) Natürlich rechnete ich fest damit, dass ich nach der ersten Stunde heulend auf dem Boden sitze, umgeben von Holzsplittern, Klebstoff an den Fingern und einem verlorenen Nervenkostüm. Und ja, ich war mir sicher, dass dieses „Kunstwerk“ Monate dauern würde. Vielleicht Jahre. Vielleicht würde ich es einfach als unfertige „moderne Kunst“ im Regal stehen lassen.
Aber – Überraschung! – es hat tatsächlich geklappt. Und nicht nur das: Es ging auch noch erstaunlich schnell! Ich weiß, ich war selbst schockiert. Innerhalb weniger Tage war mein BookNook fertig und sah… nun ja, fast so aus wie auf der Verpackung. (Wenn man von ein paar leicht schiefen Klebestellen absieht, aber wer schaut schon so genau hin?)
Und jetzt mal ehrlich: Ist es nicht absolut zauberhaft geworden? Diese kleine Mini-Welt zwischen meinen Büchern macht mein Regal plötzlich zu einem wahren Hingucker. Es fühlt sich an, als könnte ich jederzeit hineinschlüpfen und in eine andere Dimension verschwinden – was ehrlich gesagt verlockend klingt, wenn ich an meinen Alltag denke.
Und das Beste? Ich hab jetzt Blut geleckt. Auf meiner Wunschliste stehen direkt zwei weitere BookNooks, weil ich mich offenbar für eine zweite Karriere als Miniatur-Baumeister qualifiziert habe. Wer hätte das gedacht?
Wie sieht’s bei euch aus? Habt ihr auch schon mal ein BookNook gebaut – oder habt ihr genauso Angst davor wie ich am Anfang? Vielleicht ist es an der Zeit, es einfach zu wagen. Aber Vorsicht: Es macht süchtig!