Andreas Winkelmann – ‚Ihr werdet sie nicht finden‘

Welcher Thriller hat euch zuletzt richtig gefesselt?

Ein Psychothriller, der viel verspricht – aber auch ein bisschen hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.

Andreas Winkelmann – ‚Ihr werdet sie nicht finden‘

Stellt euch vor: Ein Mädchen verschwindet. Ein Vater zerbricht daran – und trifft eine Entscheidung, die sein Leben für immer verändert. Jahre später: Eine weitere junge Frau wird vermisst. Und plötzlich führt eine digitale Spur zurück in die Vergangenheit, zu einem Fall, der nie gelöst wurde…

Klingt nach einer typischen Winkelmann-Spannungsexplosion, oder?

Ich muss gestehen: Auf den neuen Thriller von Andreas Winkelmann habe ich mich wirklich gefreut! Ich kenne und schätze einige seiner Bücher – sein Stil, die Atmosphäre, die düsteren psychologischen Spielereien. Ihr werdet sie nicht finden klang nach genau meinem Ding.

Und der Einstieg? Hat mich direkt abgeholt.

Die Geschichte beginnt mit ordentlich Tempo, baut einen mysteriösen Fall auf, und die Hauptfiguren – Jonas, der gebrochene Ex-Polizist, und Franka, eine clevere Privatdetektivin mit digitalem Know-how – bieten genug Potenzial für ordentlich Dynamik. Winkelmann ist Profi genug, um Spannung aufzubauen, Fragen aufzuwerfen und uns als Leser:innen gleich mit einem Gefühl von „da stimmt was nicht“ zu ködern.

Aber… (ja, es gibt ein „aber“)

So gut ich reingekommen bin – im Mittelteil hat sich bei mir irgendwie die Luft rausgeschlichen. Es ging zwar voran, aber irgendwie zu gemächlich. Das große Mysterium um die Vermisstenfälle war mir zu vorhersehbar, zu glatt. Die Wendungen? Leider ein bisschen zu erwartbar für eingefleischte Thrillerfans.

Die Figuren – allen voran Jonas, ein Ex-Polizist mit einem dicken Trauma-Rucksack, und Franka, eine toughe Privatdetektivin mit Gespür für digitale Spuren – waren gut ausgearbeitet. Wobei ich mir bei beiden manchmal dachte: Moment mal, so handelt doch kein echter Mensch, oder?!

Jonas war mir mal zu impulsiv, mal zu reflektiert. Franka wiederum wirkte mal eiskalt, dann plötzlich wieder emotional ganz nah dran. Diese Widersprüche hätten faszinierend sein können – fühlten sich aber manchmal etwas gewollt an.

Was ich jedoch mochte: das Zusammenspiel der beiden. Ihre Dynamik, ihr vorsichtiges Vertrauen, das sich entwickelt – das hatte was. Ich könnte mir die beiden sogar richtig gut in einer Reihe vorstellen. Da wäre Potenzial! Nur… vielleicht mit etwas mehr Fall-Tiefe?

Denn, und jetzt kommt mein größter Kritikpunkt: Die Spannung hat mir gefehlt.

Ein Thriller, bei dem ich das Buch auch mal ohne schlechtes Gewissen für zwei Tage weglegen kann? Kommt bei mir selten vor – ist hier aber leider passiert. Die Ermittlungen zogen sich phasenweise, Wendungen kamen zu spät oder wirkten eher verwirrend als überraschend.

Auch das Finale hat bei mir kein echtes Aha-Erlebnis ausgelöst. Eher ein „Hm, okay… das war’s jetzt?“

Trotzdem: Der Schreibstil ist wie gewohnt stark. Klar, direkt, ohne Schnörkel – genau das, was man an Winkelmann liebt. Und unterhaltsam war die Geschichte allemal. Nur eben nicht ganz auf dem Niveau, das ich sonst von ihm gewohnt bin. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch? Vielleicht war es einfach „nur“ ein solider Thriller und kein Meisterwerk?

Ihr werdet sie nicht finden ist sicher kein schlechtes Buch. Es ist flüssig geschrieben, gut konstruiert, und wer noch nicht viele Thriller gelesen hat, wird sicher gut unterhalten.

Für erfahrene Leser:innen oder eingefleischte Winkelmann-Fans (wie mich) bleibt es aber eher im Mittelfeld. Es fehlte das gewisse Etwas – dieser Sog, den ich sonst bei ihm so liebe.

⭐️⭐️⭐️✨ 3,5 von 5 Sternen – für eine solide Geschichte mit kleinen Schwächen, aber starken Figuren und einem wie immer packenden Schreibstil.

Jetzt seid ihr dran! 🖤

➡️ Welcher Winkelmann konnte euch zuletzt so richtig fesseln?

War es ‚Der Fahrer‘? ‚Das Haus der Mädchen‘? ‚Nicht ein Wort‘?

Oder habt ihr Ihr werdet sie nicht finden vielleicht ganz anders erlebt als ich?

Ich bin super gespannt auf eure Meinung – kommentiert gerne oder schreibt mir, welchen Thriller ich mir unbedingt vornehmen sollte!

Let’s talk Crime! 🕵🏼‍♀️🔍


‚Burning Crown‘ von Marie Niehoff

Was braucht ein guter Fantasyroman für euch?

Für mich? Drachen! Immer Drachen! Sobald ich irgendwo lese „Drachenwandler“, „Feuer speiend“, „geflügelt“ oder „verbotene Bindung zwischen Mensch und Fabelwesen“ – zack, bin ich in der Geschichte, bevor ich das Cover überhaupt richtig angesehen habe. 🐉🔥

Und genau deshalb habe ich zu ‚Burning Crown‘ von Marie Niehoff gegriffen, dem Auftakt der Dragonbound-Trilogie. Allein die Idee: Eine Drachenreiterin, die sich nicht verlieben darf – und schon gar nicht in ihren Drachen – klingt nach Drama, Spannung und jeder Menge knisternder Fantasy-Romantik. Genau mein Ding, dachte ich.

Aber: Es kam ein bisschen anders.

Was passiert in Burning Crown?

Wir begleiten Captain Yessa Hayes, die Teil der Armee von Eldeya ist. Diese hat strikte Regeln: Zwischen Reitern und Drachenwandlern sind emotionale Bindungen streng verboten – Zuwiderhandlungen kosten im Zweifel das Leben. Doch als Yessa ihren neuen Drachenpartner Cassim kennenlernt, beginnt es heftig zu knistern – auf mehreren Ebenen.

Nur… nicht alles ist so, wie es scheint. Cassim selbst trägt dunkle Geheimnisse in sich, und schon bald steht mehr auf dem Spiel als nur ihre Herzen.

Und wie fand ich’s?

Ehrlich gesagt: durchwachsen.

Die Leseprobe hat mich total neugierig gemacht, und ich war richtig gespannt – aber der Einstieg ins Buch hat sich für mich eher gezogen. Es hat wirklich gedauert, bis ich in die Geschichte fand. Das ist schade, gerade weil die Grundidee so viel Potenzial hat.

Was mir besonders fehlte, war ein besseres Verständnis der Welt:

Warum gelten diese harten Regeln? Gegen wen kämpfen sie eigentlich? Woher stammt die Magie, und wie funktioniert sie überhaupt? – Das alles blieb für meinen Geschmack zu vage. Gerade in einem Fantasyroman erwarte ich eine tiefere Eintauchmöglichkeit in die Welt, die politischen Strukturen, die Geschichte der Völker … Stattdessen wurde vieles nur angerissen.

Auch bei den Charakteren hatte ich so meine Probleme:

Mit Yessa wurde ich leider gar nicht warm. Wie genau sie es zum Captain geschafft hat, blieb mir bis zum Schluss ein Rätsel. Ihre Entscheidungen wirkten oft nicht nachvollziehbar, ihr Verhalten distanziert.

Cassim hingegen war interessant – geheimnisvoll, emotional, innerlich zerrissen. Ihn hätte ich mir noch viel stärker ausgearbeitet gewünscht, gerade auch in Bezug auf seine Drachenwandler-Seite. Wie fühlt sich eine Verwandlung an? Was macht das mit seiner Identität? – All das wäre ein tolles Element gewesen, blieb aber leider zu oberflächlich.

Die Lovestory zwischen den beiden hat zwar Potenzial, ging mir aber zu schnell. Kaum hat man das erste richtige Gespräch zwischen ihnen verarbeitet, knistert es schon so sehr, dass es Funken regnet. Ich hätte mir da etwas mehr Slow Burn gewünscht – mehr Aufbau, mehr echte Konflikte, mehr Spannung.

Und doch… ich bleibe dran.

Trotz all dieser Kritikpunkte hat Burning Crown etwas in mir ausgelöst.

Ich will wissen, was da noch kommt. Ob sich die Welt vertieft. Ob Cassims Geheimnisse enthüllt werden. Ob Yessa endlich greifbarer und nachvollziehbarer wird. Und vor allem: ob die Drachen endlich mehr Platz bekommen!

‚Burning Crown‘ ist ein solider Reihenauftakt mit Schwächen, aber auch mit einer faszinierenden Grundidee. Gerade für Fantasy-Neulinge bietet es einen guten Einstieg in eine Welt, in der Rebellion, Gefühle und Flammen eng beieinanderliegen. Für erfahrene High-Fantasy-Leser:innen könnte es an manchen Stellen zu oberflächlich sein – aber wer Drachen liebt und auf verbotene Liebe steht, wird sicher nicht enttäuscht.

Von mir gibt’s: 3/5 Sternen ⭐️⭐️⭐️

Und: Ja, ich werde weiterlesen.

Denn ich glaube fest daran – wo Drachen sind, ist auch Hoffnung. 🐲❤️

Jetzt seid ihr dran:

Was braucht ein guter Fantasyroman für euch?

Seid ihr auch Team „mehr Drachen = besser“ oder braucht ihr eher epische Welten, komplexe Magiesysteme oder eine ordentliche Portion Romantasy?

Lasst es mich wissen – ich liebe es, mit euch über Geschichten zu fantasieren! 💬✨


✨ Spannungsmomente Juni – Zwischen Herzrasen & Gänsehaut

 ✨ Spannungsmomente Juni – Zwischen Herzrasen & Gänsehaut

Der Juni war kein klassischer Lesemonat für mich – sondern ein Monat voller intensiver Bucherlebnisse, die ich mit euch geteilt habe. Nicht alle Bücher habe ich im Juni gelesen, aber sie alle haben mich im Laufe des Monats beschäftigt, begleitet, berührt – und teilweise auch vollkommen zerstört. 🖤

Hier kommen sie also: Meine Spannungsmomente Juni – voller Plot-Twists, Emotionen, düsterer Magie und Geschichten, die mich so schnell nicht mehr loslassen werden.

📖 Throne of Glass – Kriegerin im Schatten, Sarah J. Maas

Ein Buch wie ein Sturm: emotional, dramatisch, voller innerer Kämpfe. Maas gelingt es, Themen wie Verlust, Identität und Zerrissenheit so intensiv zu erzählen, dass man beim Lesen selbst kurz innehält, um durchzuatmen.

Und dann sind da Chaol und Celaena. Diese stille, brodelnde Spannung, die Blicke, die mehr sagen als Worte. Ich wollte sie anschreien. Und dann ganz fest umarmen.

Der Cliffhanger? MAAS. PUR.

Ich habe das Buch zugeklappt, 30 Sekunden in die Luft gestarrt – und dann wie eine Wahnsinnige nach Band 3 gesucht.

4,5/5 Sterne – Ein zweiter Band, der Tiefe bringt. Wendungen, Emotionen und das Gefühl: Jetzt beginnt etwas Großes.

🌟 Blood Over Bright Haven, L. Wang

Ein absolutes Highlight. Keine Feelgood-Fantasy, sondern eine Geschichte über Wahrheit, Schmerz und Veränderung. Unbequem, klug, menschlich.

Ein Buch, das bleibt. Das verändert. Und das zeigt, was Fantasy wirklich kann.

5 von 5 Sterne – Für alle, die keine Oberflächlichkeit suchen, sondern Substanz. Eine klare Leseempfehlung.

📖 Heartless Hunter – Der rote Nachtfalter, Kristen Ciccarelli

Magisch, düster, gefühlvoll – aber das Worldbuilding hätte etwas mehr Tiefe vertragen. Und Rune? Warum nicht Alex?!

ABER: Das Ende hat mich zerstört. Ich war emotional absolut nicht bereit.

4,5 Sterne – Romantasy mit Cleverness, Drama und einem Cliffhanger, der mich nicht schlafen ließ. Ich will. Mehr.

📖 Gilded Wings, Jaymin Eve

Tolle Idee, kreative Welt – aber leider zu viel Spice, zu wenig Tiefe. Ich hätte mir mehr Charakterentwicklung und Worldbuilding gewünscht.

Für Fans von spicy Fae-Fantasy mit #EnemiesToLovers-Vibes und Bibliotheks-Flair.

3 von 5 Sternen – Potenzial ist da, aber Band 2 muss nachliefern.

📖 House of Destiny, Marah Woolf

Der Cliffhanger? Emotional zerstörend – aber auf die schönste Art.

Wäre Band 3 nicht schon parat gewesen, hätte ich heulend eine Petition gestartet.

4,5 Sterne – Figuren, Welt, Emotionen: Alles on point. Nur ein Spoiler hat mir eine Wendung geklaut, die ich gern selbst entdeckt hätte. Trotzdem: Ich LIEBE diese Reihe.

📖 A City of Flames, Rina Vasquez

Eine Überraschung! Drachenmagie, starke Heldin, Enemies-to-Lovers – und ein Finale, das mich gepackt hat.

Ja, es gab Längen. Aber das Ende hat alles rausgeholt.

4,5 Sterne – Ich will wissen, wie es weitergeht. Und ob er… wirklich verloren ist. Bitte nicht.

📖 The Devil’s Sons – Zusammen leuchten wir heller, Chloé Wallerand

Der Cast in Band 2 ist stärker, emotionaler – besonders er. Ich hätte stundenlang nur seine Szenen lesen können.

Und obwohl dieser Teil schwächer war als Band 1: Ich war emotional dabei. Und werde weiterlesen.

3 von 5 Sternen – Düster, dramatisch, nicht perfekt – aber mit Herz. Und das zählt.

🌟 The Serpent and the Wolf, Rebecca Robinson

Magisch. Politisch. Voller überraschender Figuren, die wirklich etwas zu erzählen haben.

Und dann dieses Ende. Ohne Spoiler: Ich hatte Gänsehaut. Herzklopfen. Vielleicht einen leichten Nervenzusammenbruch.

5 von 5 Sternen – Für alle, die Romantasy mit Tiefe und Substanz lieben. Ich kann es kaum erwarten, in diese Welt zurückzukehren.

📚 Fazit

Der Juni war voll von Spannung, Gefühlen und Momenten, die mich mitgerissen haben. Ich liebe es, wie unterschiedlich Geschichten unter die Haut gehen können – ob durch einen stillen Satz, einen lauten Cliffhanger oder eine Welt, die einen nicht mehr loslässt.

Auf jeden Fall war dieser Monat ein Beweis dafür, wie vielfältig und lebendig Fantasy und Romantasy sein kann. Und ich bin mehr als bereit für den Juli.


Spannungsmomente im Juni

🔥 Spannungsmomente im Juni – Zwischen Gänsehaut, cleveren Twists und düsterer Atmosphäre 🔍📚

Der Juni war kein klassischer Lesemonat – sondern vielmehr ein spannungsgeladener Streifzug durch unterschiedlichste Thrillerwelten, düstere Krimis und atmosphärisch dichte Pageturner. Manche Bücher lagen schon länger in meinem Herzen (oder auf dem SuB), andere waren frische Entdeckungen, die ich euch unbedingt vorstellen wollte.

Insgesamt gab’s für euch in diesem Monat auf meinem Blog und meinem Instagramprofil jede Menge Nervenkitzel, kluge Plots, moralische Grauzonen – und natürlich Figuren, die man nicht so schnell vergisst.

Hier kommen sie also: Meine Spannungstitel des Juni – vorgestellt, diskutiert, gefeiert (oder kritisch beäugt).

📘 Echo-Kammer – Ungar Johnsrud

 ★★★☆☆

Nordisch. Politisch. Anders.

Ein Thriller, der nicht auf Tempo setzt, sondern auf Tiefe. Keine Effekthascherei, dafür brisante Themen und ein Setting, das zwischen Macht und Moral oszilliert. Für Fans von Nordic Noir mit Anspruch – auch wenn mir manche Fragen offenblieben.

📗 Mittsommer – Lucy Foley

 ★★★★☆

Psychologischer Sommerthrill mit Gänsehautfaktor.

Kein klassischer Thriller, sondern ein vielschichtiger Spannungsroman, der sich Zeit nimmt. Unangenehm leise, schleichend intensiv, voller sozialer Dynamik – ein echtes „Foley-Buch“, wenn auch nicht mein liebstes. Trotzdem: absolut lesenswert.

📕 The Perfect Marriage – Jeneva Rose

 ★★★★½☆

Ein Buch, das mit dir spielt – und du liebst es dafür.

Jeneva Rose beweist, dass ein Thriller nicht laut sein muss, um dich aus den Socken zu hauen. Mit einem fiesen Twist, psychologischer Raffinesse und einer bitterbösen Note hat mich dieses Buch bis zur letzten Seite begeistert.

📘 Fünfzehn Sekunden – Chris Warnat

 ★★★☆☆

Starke Idee, schwieriger Einstieg.

Ein Krimi mit viel Potenzial, forensischer Detailverliebtheit und spannender Ermittlerdynamik. Leider verliert sich der Anfang zu sehr im „Zuviel“. Ich hoffe auf Band 2 – denn die Grundidee gefällt mir sehr!

📗 Ein Schrei, den niemand hört – Alex Smith

 ★★★½☆

Atmosphärisch, ruhig – fast poetisch.

Ein Charakterkrimi mit subtiler Spannung und starker Figurenzeichnung. Kein Adrenalin-Titel, sondern ein Krimi, der sich in die Tiefe gräbt. Für mich fast schon eine kleine Perle, die mehr Aufmerksamkeit verdient hätte

📕 In tiefster Nacht – Harlan Coben

 ★★★★½☆

True-Crime-Vibes, starke Nebenfiguren und ein überraschend stilles Ende.

Coben kann’s einfach. Auch wenn der Einstieg etwas hakte, war ich schnell wieder mitten im Sog. Kein lauter Knall zum Schluss, aber ein Nachhall, der bleibt. Genau das liebe ich an seinen Büchern.

📘 Horror-Date Sebastian Fitzek

 ★★★★☆

Nicht gruselig – aber herrlich schräg.

Fitzek in ungewohnter Rolle: humorvoll, tragikomisch, fast schon zärtlich. Ein Roman über das Chaos des Lebens, über verrückte Dates und über den Mut zur Peinlichkeit. Wer seinen schwarzen Humor kennt, wird diesen Fitzek lieben.

📗 Jagd auf die Bestie  Chris Carter

 ★★★★☆

Lucien vs. Hunter – ein fast schon ikonisches Duell.

Auch wenn der Showdown mir zu schnell ging, bleibt Carter ein Meister seines Fachs. Die psychologische Tiefe zwischen den Zeilen, die Brutalität des Falls und die intensive Figurenarbeit machen auch diesen Band lesenswert.

🖤 Fazit:

Meine Spannungsmomente im Juni waren vielschichtig, mal laut, mal leise, aber immer fesselnd.

Ich liebe es, euch Bücher vorzustellen, die etwas mit einem machen – sei es Herzrasen, Gänsehaut oder einfach das Bedürfnis, darüber zu reden. Ob politische Thriller, emotionale Twists oder düstere Ermittlungen – in diesem Monat war wirklich für jede Facette von Spannung etwas dabei.

Und jetzt seid ihr dran:

Welches dieser Bücher habt ihr vielleicht schon gelesen?

Wurde euer Interesse geweckt? Oder habt ihr noch ganz andere Thriller-Highlights, die ich unbedingt vorstellen sollte?

Ich freu mich auf eure Kommentare, Tipps und den gemeinsamen Austausch über all die Abgründe, die wir literarisch so lieben. 🖤