Also Leute, ich sag’s euch, nachdem ich die Dilogie von Emily Bähr so gefeiert habe, war völlig klar: Ich brauche mehr von ihr. Mehr Drama, mehr Emotionen, mehr Herzschmerz – einfach mehr Emily! Und was soll ich sagen? Kaum lag „A Curse So Divine – Der Wunsch, der uns zerreißt“ bei mir im Briefkasten, hab ich alles stehen und liegen lassen. Die Kinder? Haben kurz mal Papa-Tag. Der Haushalt? Tja … der darf sich kurz selbst organisieren. Ich musste wissen, wie es weitergeht!
Denn – und das muss man einfach sagen – Band 1 hatte mich am Ende komplett zerstört. Ich saß da, emotionaler Totalschaden, Herz in tausend Teile zerbröselt. Und genau da setzt Band 2 an. Kein Durchatmen, kein sanfter Einstieg, nein … Emily schmeißt uns direkt wieder mitten in den Sturm. Und ich? Freiwillig mitten rein.
Die Story
Ligeia und Apsinthion kehren an die Akademie zurück, schwer beladen mit der Erkenntnis, dass sie die Welt in ewige Nacht gestürzt haben. Kein Druck, ne? Während Ligeia vor Schuldgefühlen fast zerbricht, stößt sie Thion von sich und klammert sich verbissen an die Suche nach einer Lösung für den Fluch. Und natürlich ist das nicht einfach irgendein Fluch – nein, das Ding ist groß, gefährlich und absolut tödlich.
Ihr Weg führt sie ins Königreich Euphon, direkt in die goldene Wüste, und glaubt mir: Dort werden nicht nur Geheimnisse enthüllt, sondern auch so einige Illusionen zerstört. Parallel dazu springen wir 700 Jahre zurück und erfahren, wie alles begann: Ein finsterer Gott, eine verzweifelte Königin und ein einziger Wunsch, der das Schicksal einer ganzen Welt besiegelt. Ich liebe solche Rückblenden! Sie machen die Geschichte noch komplexer und spannender – und ehrlich gesagt … auch emotionaler.
Charaktere, Emotionen & Herzchaos
Ligeia ist für mich eine der stärksten Protagonistinnen überhaupt. Sie ist mutig, klug, kämpferisch, aber gleichzeitig so herrlich verletzlich und menschlich. Und dann ist da Apsinthion … mein Problemkind. Ich schwanke ständig zwischen „Ich liebe ihn“ und „Ich schmeiße dieses Buch gleich aus dem Fenster“. Genau das macht ihn so faszinierend: Er ist widersprüchlich, unberechenbar und hat eine Tiefe, die man selten findet.
Und ihre Dynamik? Leute, ich könnte ein ganzes Buch NUR über die beiden lesen. Ihre Schlagabtausche, diese unterschwelligen Emotionen, das ständige Auf und Ab zwischen Nähe und Distanz … hach! Manchmal hab ich laut gelacht, manchmal fast geheult, manchmal wollte ich sie einfach beide schütteln. Und das ist für mich immer das beste Zeichen: Wenn Figuren mich so sehr berühren, dass ich alles mitfühle, dann hat das Buch gewonnen.Worldbuilding & Schreibstil
Ich sag’s ganz ehrlich: Emily Bähr ist ein Genie. Dieses Worldbuilding? Atemberaubend. Diese Mischung aus Magie, düsterer Atmosphäre und historischen Vibes ist einfach perfekt. Besonders das Setting – Britannia 1923 – hat mich komplett abgeholt. Ich hatte das Gefühl, die Akademie zu betreten, die Hitze der goldenen Wüste zu spüren und das Gewicht dieses Fluchs auf meinen eigenen Schultern zu tragen.
Und der Schreibstil … ach, ich liebe ihn. Bildlich, emotional, fesselnd – und trotzdem fließt alles so leicht, dass man gar nicht merkt, wie schnell man durch die Seiten fliegt. Ich hab gelesen, gelebt, gefühlt.
Dieses Ende. Dieser Cliffhanger. Diese Schmerzen.
Ich war eigentlich fest davon überzeugt, dass das hier eine Dilogie ist. Ganz ehrlich, ich hatte mich innerlich schon auf einen Abschluss vorbereitet. Und dann? BAM! Emily so: „Haha, nope.“ Dieser Cliffhanger hat mich zerrissen. Ich saß da, hab die letzten Seiten dreimal gelesen und dann das Buch einfach angestarrt. Leute, ich BRAUCHE Band 3. Sofort.
„A Curse So Divine – Der Wunsch, der uns zerreißt“ ist für mich nicht einfach nur eine Fortsetzung, sondern eine emotionale Achterbahnfahrt, die mich komplett durchgeschüttelt hat.
Magisch, düster, herzzerreißend und voller Wendungen, die man nicht kommen sieht.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und warne euch: Lest dieses Buch nur, wenn ihr bereit seid, euer Herz an Emily Bähr zu verlieren. Ich bin sowas von hin und weg und kann Band 3 kaum erwarten.
